Die Geschichte von den zwei Wölfen erzählt von den beiden Seiten, die wir alle in uns tragen. Es liegt an uns, wie bewußt wir diese wahrnehmen und wie wir damit umgehen. Wie wir uns liebevoll hinterfragen. Und immer wieder neu ausrichten, aufgrund von Erkenntnisprozessen. Unsere wachsende Liebesfähigkeit befähigt uns, die Extreme in uns zu transformieren bzw. sie in ein neutrales Gleichgewicht zu bringen. Abhängig von unserem jetzigen Bewußtseinsstand wirken wir dementsprechend nach Außen und ziehen bestimmte Menschen und Situationen an.
Eines Abends erzählte ein alter Cherokee seinem Enkel von einem Kampf, der im Inneren der Menschen stattfindet.
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf findet zwischen zwei „Wölfen“ in uns allen statt.
Der eine ist das Böse. Er ist Zorn, Neid, Eifersucht, Kummer, Bedauern, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Groll, Minderwertigkeit, Lügen, falscher Stolz, Überlegenheit und Ego.
Das andere ist das Gute. Es ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Demut, Freundlichkeit, Wohlwollen, Einfühlungsvermögen, Großzügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und Glaube.
Der Enkel dachte eine Minute lang darüber nach und fragte dann seinen Großvater: „Welcher Wolf gewinnt ?“
Der alte Cherokee antwortete schlicht: „Der, den du fütterst.“
Quelle: Internet
*
Bildquelle: christels auf pixabay
*
Bewusstsein
Klarheit
Prosa
Der Mensch als Schöpferwesen
*
Welcher Zufall: Vor kurzem dachte ich an diese Geschichte wieder einmal. Und nun lese ich sie bei dir. Danke dir!
LikeGefällt 1 Person
Gern geschehen, liebe Heidi ! Diese Geschichte drückt auf so eine klare Weise und in kurzer Form wesentliche Inhalte aus ! Herzens-gruß, Elli
LikeGefällt 1 Person
Das stimmt! Herzliche Grüße zurück, HM
LikeGefällt 1 Person
Meine Kinder lieben dieses Gleichnis und sprechen oft von ihren beiden Wölfen. Liebe Grüße!
LikeGefällt 1 Person
Das ist ein natürlicher und einfacher Weg, um die Kinder in das Bewußtsein der Eigenverantwortung und in die Kraft des Schöpferseins zu bringen ! 🙂 Herzlicher Gruß aus Stuttgart und auch an die See, nach der ich immer wieder Sehnsucht habe.
LikeGefällt 1 Person