Die Geschichte von den zwei Wölfen erzählt von den beiden Seiten, die wir alle in uns tragen. Es liegt an uns, wie bewußt wir diese wahrnehmen und wie wir damit umgehen. Wie wir uns liebevoll hinterfragen. Und immer wieder neu ausrichten, aufgrund von Erkenntnisprozessen. Unsere wachsende Liebesfähigkeit befähigt uns, die Extreme in uns zu transformieren bzw. sie in ein neutrales Gleichgewicht zu bringen. Abhängig von unserem jetzigen Bewußtseinsstand wirken wir dementsprechend nach Außen und ziehen bestimmte Menschen und Situationen an.
Eines Abends erzählte ein alter Cherokee seinem Enkel von einem Kampf, der im Inneren der Menschen stattfindet.
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf findet zwischen zwei „Wölfen“ in uns allen statt.
Der eine ist das Böse. Er ist Zorn, Neid, Eifersucht, Kummer, Bedauern, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Groll, Minderwertigkeit, Lügen, falscher Stolz, Überlegenheit und Ego.
Das andere ist das Gute. Es ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Demut, Freundlichkeit, Wohlwollen, Einfühlungsvermögen, Großzügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und Glaube.
Der Enkel dachte eine Minute lang darüber nach und fragte dann seinen Großvater: „Welcher Wolf gewinnt ?“
Der alte Cherokee antwortete schlicht: „Der, den du fütterst.“
Quelle: Internet
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Bildquelle: christels auf pixabay

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