Eine Herausforderung in unserem Leben besteht öfter darin, daß im Außen Dinge passieren, auf die wir kein Einfluß haben. Und wir sie meist nicht verändern können. Damit emotional und mental in Reaktion gehen. Und viel Energie und Kraft verlieren. So sind wir sind nicht im Gleichgewicht und werden zu einem Spielball der Emotionen. Können gedanklich nicht loslassen und kommen innerlich nicht zu Ruhe kommen.
Wenn wir eine andere Sichtweise zu diesen Herausforderungen finden, lässt die innere und gefühlsmäßige Beteiligung nach. Wir erkennen, daß wir die Außenwelt so nicht ändern können. Aber unseren Blick darauf. Und unser Bedürfnis darauf Einfluß zu nehmen lässt nach. Wir sind auf dem Weg äußere Dinge so anzunehmen wie sie sind.
Wir gewinnen wertvolle Erkenntnisse, indem wir lernen in eine gesunde Abgrenzung zu gehen. Und uns auf die Dinge konzentrieren, die in unserem unmittelbaren Wirkungskreis sind. Und gleichzeitig wahrnehmen was unser Thema und was das Thema des anderen ist. Und ihn in seine Eigenverantwortung zu entlassen. Und in unsere Selbstverantwortung gehen.
Zudem ist ja ein Problem meist nur deshalb ein Problem, weil wir es selbst als problematisch bewerten und uns deshalb schlecht fühlen, wenn wir diesen Lebensumstand betrachten. Wenn wir erkennen, daß wir mit unseren Gefühlen die Außenwelt maßgeblich beeinflussen, können wir darauf einwirken.
Die Erkenntnis, daß wir über unsere Gedanken, Gefühle und „Taten“ einen ganz bestimmten Lebensumstand, unsere Realität, erschaffen, birgt das Potential dies positiv zu nutzen und zum Schöpfer seines Lebens zu werden.
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© Elli (Elke Strohmaier)
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Erkenntnis
Prosa
Der Mensch als Schöpferwesen
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